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Wir sind überzeugt, dass Fortschritt möglich ist. Mit viel Engagement, guten Ideen und dem richtigen Teamgeist wird es uns gelingen, das Leben für die Menschen in Schenefeld besser zu machen. Nicht nur für wenige, sondern für alle.


Das Ergebnis der Kommunalwahl 2023 finden Sie, findet Ihr unter dem Reiter Kommunalwahl.



Unsere Positionen und Erlebnisse

 

Gute Kitas für Schenefeld

 „Gute Kitas für Schenefeld“, so hieß das Motto der gestrigen Veranstaltung in Schenefeld. Zu Gast auf dem Podium waren Serpil Midyatli, Patrik Laas, Petra Krause und Annette Derendorf.

Es wurde sehr deutlich, dass die Finanzierung der Kitas und die versprochene Entlastung von Eltern, Trägern  und Kommunen durch das neue Kitagesetz S-H nicht auskömmlich ist und, dass die Anforderungen einer Musterkita nicht der Realität entsprechen. Die Kritikpunkte der Eltern und auch der Träger richten sich im Besonderen auf die zu niedrig kalkulierten Ausfallzeiten, die Personalsschlüssel und die Anforderungen an das SQKM (Qualitätsmanagement). Außerdem wurde scharfe Kritik an der Qualifizierung der Mitarbeiter geübt, da Auslandsabschlüsse nicht anerkannt werden, und die SPAs besser als Fachkräfte anerkannt werden müssen.

Im Nachgespräch wurde die Idee aufgeworfen, Kitas nicht als Kinderbetreuungseinrichtungen zu bewerten sondern als Bildungseinrichtungen, denn die Frühkindliche Bildung findet in den Kitas statt. Es ist eben weitaus mehr als „nur“ eine Betreuung. Hier wird der Grundstein gelegt um zukünftig in der Gesellschaft bestehen zu können. Wir als SPD Schenefeld, wie auch unsere Kreispolitiker Patrik Laas und Nils Wieruch sowie Serpil Midyatli unsere Landesvorsitzende und Mitglied des Kieler Landtags tragen diese Idee mit. Wir hoffen hier Mittefristig endlich den Stellenwert für die Kitas zu bekommen den sie schon so lange verdienen.

Kinder sind unsere Zukunft. Wir müssen alles dafür tun, dass die Kinder auch eine Chance haben, mit qualitativ hochwertigen Kitas, qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die ihre Ausbildung nicht mehr selbst bezahlen müssen, sondern die Ausbildung vergütet wird. 

Das Kitagesetz S-H ist hier, in der jetzigen Version untauglich. Hier muss dringend, möglichst gestern, neu gedacht und gerechnet werden und zwar von Fachleuten aus der Praxis für die Praxis.


Gemeinsam Schenefeld historisch erleben

16.09.2022 

Es trafen sich 30 Radlerinnen und Radler auf dem Holstenplatz am Schenefelder Rathaus, um an der vom Hobby-Historiker Gerhard Manthei bereits seit 2004 veranstalteten Radtour „Schenefeld historisch – früher und heute“ teilzunehmen. Dazu ein Wunsch aus der Teilnehmerschaft: „Gerhard, Schenefeld hat so viele schöne Flecken. Müssen wir uns ausgerechnet hier vorm Rathaus treffen, an der trostlosesten Ecke unserer Stadt?“ Nachdenkenswert!? Wenn man die Naturrabatten ansieht ...

Die Tour besteht und bestand stets im Bewahren unserer Vergangenheit, auf dieser Tour in literarischen Werken, die im Rahmen des Schreibwettbewerbs anlässlich des Jubiläums „50 Jahre Stadt Schenefeld“ entstanden waren. Vorgetragen wurden die Geschichten zum Teil von den Kreativen persönlich, aber auch von Vorleserinnen und Vorlesern an Schenefelder Orten, bei denen sich ein Bezug zur jeweiligen Geschichte herstellen ließ. 

Los ging es am Rathaus mit einer Geschichte „Die Funkbude“ von Uwe Roß, vorgelesen von Renate Jäschke, SoVD-Vorstand. Der Chronist brachte Ingrid Lässigs Geschichte „Eine Standuhr für den Rathausplatz“ in Erinnerung. Weiter ging es zum ehemaligen landwirtschaftlichen Stammhaus Timmermann In de Masch. Dort brachte Autor Jan Timmermann sein Gedicht „Im alten Schenefeld“ zu Gehör. Es beschreibt aussagekräftig das Leben und die harte Arbeit im Schenefeld der 40er und 50er Jahre im Bauernstand beim Tagewerk in der Landwirtschaft.

Weiter ging es zum Ehrenpreisträger und ehemaligen Bürgermeister Schenefelds, Albert Burs. Seine Erzählung behandelt die Frage: „Ist Schenefeld versehentlich Stadt geworden?“ Hintergrund ist die immer wieder gern erzählte Geschichte, dass Vertreter aus Kiel, die über die Vergabe der Stadtrechte entscheiden sollten, in Schenefeld kein „städtisches Gepräge“ und keinen Stadtkern vorfanden. Erst ein Blick aus dem Fenster des Bürgermeisterbüros auf die Hochhäuser am Osdorfer Born überzeugte sie: "Schenefeld ist eine Stadt und hat sogar Hochhäuser!" Der Chronist Gerhard Manthei dazu: „Man rätselt noch heute.“

Während der Fahrt durch den Ort machte Gerhard Manthei die an der Radtour Teilnehmenden auf die stadtbildprägenden Naturdenkmäler wie zum Beispiel die Friedenseiche und die Stileiche aufmerksam. Weiter ging es dann dem Endpunkt Op`n Bokels/Seggerweg entgegen, wo die Gruppe von Renate und Jan Timmermann beköstigend empfangen wurde. Hausherr Jan Timmermann unterhielt die Gäste mit einem zweiten Gedicht: „50 Jahre Schenefeld“, das die Zukunft der Stadt in den Blick nahm. Autor Frank Grünberg löste mit seinem Beitrag zum Schreibwettbewerb „Freunde in Schenefeld“ tiefste Emotionen bei den Zuhörenden aus. Mit zum Teil magischen Worten thematisierte er Freundschaft, Mitmenschlichkeit und die Wichtigkeit, für die Gemeinschaft zu wirken.

Zum Ende der dreistündigen Radtour unternahm die Gesellschaft noch einen Gang über das große und weitläufige Timmermann-Anwesen. Schön gelegen zum Klövensteen und mit Blick auf Trakehner-, Holsteiner- und Hannoveranerstuten mit ihren Fohlen.

Gerhard Manthei


Neues Entlastungspaket der Bundesregierung auch für die Bürgerinnen und Bürger Schenefelds 

 

 04.09.2022

Heute wurde das dritte Entlastungspaket der #Fortschrittskoalition aus Grünen, FDP und SPD beschlossen, um die Bürgerinnen und Bürger kurz und mittelfristig zu entlasten. Das steckt drin im #Entlastungspaket:  

  •  Strompreisbremse für den Basisverbrauch: Wir deckeln den Preis für Deinen Grundbedarf an Strom.
  • Wir finanzieren das, indem wir Zufallsgewinne von Energieunternehmen abschöpfen. Am besten europäisch, notfalls national. Etwas Ähnliches streben wir für den Wärmesektor an. Den leistungslosen Übergewinnen geht es Dank der SPD endlich an den Kragen!
  • 300 Euro Energiepreispauschale jetzt endlich auch für Rentner*innen sowie 200 Euro für Studierende und Fachschüler*innen.
  • Einkommensteuer-Entlastung für kleine und mittlere Einkommen.
  • Wohngeldreform: Künftig haben zwei Millionen Haushalte Anspruch auf Wohngeld, in dem künftig auch Heizkosten berücksichtigt werden. Zudem gibt es kurzfristig einen erneuten Heizkostenzuschuss.
  • Verbesserter Schutz für Mieter*innen, die ihre Betriebskosten nicht sofort zahlen können und Verhinderung von Strom- und Gassperren.
  • 1,5 Milliarden Euro für eine günstige und bundesweit gültige Nachfolge für das 9-Euro-Ticket.
  • Bessere Hilfen für kleine und mittlere Unternehmen, die energieintensiv produzieren.
  • Wo Gewerkschaften und Arbeitgeber Einmalzahlungen vereinbaren, sind diese bis 3.000 Euro steuer- und abgabenfrei.
  • Kindergeld und Kinderzuschlag steigen.
  • Ein solidarisches Bürgergeld mit deutlich höheren Regelsätzen.

           

 Den gesamten Text des Entlastungspakets findest Du hier.


Endlich wieder Flohmarkt auf dem Holstenplatz am Rathaus

15.08.2022

Mit diesem Satz hatte die SPD Schenefeld am 13.08.2022 zu ihrem ersten Flohmarkt nach Corona eingeladen.

Bei bestem Wetter fanden sich viele Bürgerinnen und Bürger auch aus den Nachbargemeinden ein, um ihre Fundstücke vom Dachboden oder aus dem Keller zu holen, um einfach Dinge, die andere vielleicht besser gebrauchen können, an den Mann oder die Frau oder das Kind zu bringen. Kaffee und belegte Brötchen wurden von uns angeboten, so dass auch für das leibliche Wohl gesorgt war.

Es war eine tolle Stimmung. Die Standbesitzerinnen und -besitzer und auch die Käuferinnen und Käufer brachten es immer wieder zum Ausdruck, wie schön es sei, dass unser Flohmarkt wieder stattfindet.

Davon motiviert werden wir die schon über 40-jährige Tradition dieses Flohmarkts weiter aufrechterhalten und auch im nächsten Jahr schauen, dass wir im Frühjahr und im Frühherbst weitere Flohmärkte veranstalten.


Wir danken allen Standbetreibern und Besuchern für ihre rege Teilnahme und freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.


Gefährlicher Abfall: Schenefeld wird Faulschlamm nicht los | NDR.de - Nachrichten - Schleswig-Holstein

15.07.2022

Wir halten diesen Beitrag des NDR-Fernsehens für sehr interessant und informativ. Auch damit die Spekulationen aufhören.

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Gefaehrlicher-Abfall-Schenefeld-wird-Faulschlamm-nicht-los,schenefeld190.html

Außerdem sind wir mit unserer Bürgermeisterin Christiane Küchenhof (SPD) der Meinung, dass es jetzt eine Lösung geben muss, bevor hier noch mehr Steuergelder ausgegeben werden! So hoffen wir, dass die Deponie in Mecklenburg-Vorpommern grünes Licht für die Entsorgung gibt. 

Bild: NDR


116. Geburtstag der Schenefelder SPD

03.07.2023

Das offizielle Engagement der SPD in Schenefeld begann am 3. Juli 1907.

51 Männer trafen sich im Lokal des W. Timm, der Friedenseiche, und hielten eine Mitgliederversammlung ab. Hier wurde der „Sozialdemokratische Zentral Verein für den 6. Schleswig=Holsteinischen Wahlkreis Ortsverein Schenefeld und Umgebung“ gegründet. 

Wir gedenken den Gründervätern und danken für ihr damaliges Engagement. Dies war zu einer Zeit, als es noch mit persönlichen Nachteilen verbunden war, sich offen zu den Zielen der Sozialdemokratie zu bekennen.

Mehr hier.

 

Festakt zum Auftakt des Jubiläumswochenende

 

02.07.2022

Am 1. Juli 1972 konstituierte sich die damalige Gemeindevertretung von Schenefeld neu als Ratsversammlung und feierte damit die Verleihung der Stadtrechte durch das Land Schleswig-Holstein.  

Exakt 50 Jahre später beging die Stadt im Forum einen Festakt, um dieses Ereignisses zu gedenken.

Neben den Grußworten des örtlich zuständigen Bundestagsabgeordneten Ralf Stegner (SPD), der Landrätin Elfi Heesch und der Barmstedter Bürgermeisterin Heike Döpke in Vertretung für die Gemeinschaft der Bürgermeister:innen des Kreises Pinneberg, kam auch der kulturelle Teil gebührend im Ablauf vor.  

Der Kabarettist Nils Loenicker vom Lustspielhaus Alma Hoppe mit einem humorvollen Rückblick auf die Geschichte Schenefelds und der Klaviervirtuose David Harrington mit seinem mitreißenden Bühnenprogramm, führten zu anhaltendem Applaus.

Zur Abrundung interviewte das NDR-Moderationsduo Hannah Böhme und Christopher Scheffelmeier die Stadtpräsidentin Gudrun Bichowski (SPD) und die Bürgermeisterin Christiane Küchenhof (SPD). Dabei gaben die beiden Repräsentantinnen der Stadt auch jeweils eine Anekdote aus ihrer Amtszeit zum Besten.


Ehrung von Monika Stehr für 20jährige Mitgliedschaft in der Ratsversammlung

23.06.2022

Liebe Monika!

1984 wurdest du Mitglied unserer Fraktion. Dein kommunalpolitisches Engagement umfasst damit eine Zeitspanne von 38 Jahren.

Aktuell bist du unsere stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Vorsitzende des Sozialausschusses und Mitglied im Aufsichtsrat der Schenefelder Wärmeversorgungsgesellschaft.

Für 10 Jahre warst du als Erste Stadträtin die Stellvertreterin der Bürgermeisterin.

Du bist immer bereit, Verantwortung und Ämter und die damit verbundene Arbeit mit ihrem Aufwand zu übernehmen.

Für deine 20 Jahre Mitgliedschaft in der Ratsversammlung gratulieren wir dir herzlich und danken für dein Engagement!


Schenefeld plant seine Zukunft - Jährliches Informationsgespräch bei der Bürgermeisterin

 

07.06.2022

 

SPD-Bundestagsabgeordneter Ralf Stegner informiert sich über die wichtigsten Projekte an der Düpenau

Zukunftsthemen und -Projekte standen jetzt beim Besuch des Kreis Pinneberger SPD-Bundestagsabgeordneten Ralf Stegner bei Schenefelds Bürgermeisterin Christiane Küchenhof auf der Tagesordnung.

Gemeinsam mit dem Vorsitzenden der SPD-Ortsfraktion Nils Wieruch und dem Chef der Schenefelder Sozialdemokraten, Hans Jacob Goßler informierte sich der Parlamentarier auch über den Stand bei Planung und Finanzierung des neuen Stadtkerns und auch über den Fortschritt bei der geplanten Sanierung und Neugestaltung des Schulzentrums Achter de Weiden.

Gerade mit den letzten beiden Projekten hat die Stadt sich eine Menge vorgenommen, wie Wieruch deutlich machte: "Statt in zwei Bauabschnitten, wie es auch möglich gewesen wäre, haben wir uns entschieden, den Schulumbau in einem Rutsch zu realisieren. Das ist zwar für unsere Verhältnisse ein echtes Großprojekt, aber statt in sieben Jahren werden wir, wenn es klappt wie geplant, nach einer Bauzeit von drei Jahren und vier Monaten fertig werden." Das Schulgebäude, berichtete Wieruch, ist inzwischen über 50 Jahre alt und entspricht nicht mehr den modernen pädagogischen Anforderungen und Standards. "Wir müssen und wir wollen da jetzt anpacken!"

MdB Stegner lobte diese Entschlusskraft: "Aus meinen Gesprächen in den Nachbarstädten und -Gemeinden weiß ich, dass derzeit alle große Anstrengungen unternehmen, ihre Schullandschaft mit Sanierungen und Neubauten auf den neuesten Stand zu bringen. Mit einem runderneuerten Schulzentrum wird Schenefeld dann auch regional weiter vorne mitspielen."

Der finanzielle Aufwand dafür wird wahrscheinlich nicht unter dem des neuen Stadtkerns anzusetzen sein, erfuhr Stegner von Bürgermeisterin Christiane Küchenhof. "Und dort rechnen wir - bisher - mit rund 45 Millionen Euro", erläuterte die Verwaltungschefin, die sich von der Maßnahme aber viel verspricht. Kern des Projekts ist ein neues Bürgerzentrum am Holstenplatz, in dem viele Institutionen Platz finden werden. Dass hierfür bei den Kosten auch Bund und Land mit im Boot sind, freut Kommunalpolitiker wie Verwaltungschefin.

"Das neue Rathaus müssen wir allerdings selbst bezahlen", berichtete Küchenhof. Dass der Prozess zur Neugestaltung des Ortskerns vom Anbeginn der Planung an transparent für die Öffentlichkeit abläuft, ist für sie dabei eine Selbstverständlichkeit. "Die Bürgerinnen und Bürger zu beteiligen ist bei uns in Schenefeld Teil der politischen Kultur", betont die Bürgermeisterin.


Infostände der Schenefelder SPD zur Landtagswahl

 

12.04.2022  

 

Ole Torben Buschhüter aus der Hamburger SPD-Fraktion und Kai Vogel MdL berichteten, wie komplex die Themen sind, die Schleswig-Holstein und die Freie und Hansestadt Hamburg in ihrer Zusammenarbeit beschäftigen. Es geht dabei immer darum, wer welche Aufgaben in der Metropolregion übernimmt und wer die Kosten trägt. Hier werden Kooperationen geschlossen und dort Kostenausgleiche geschaffen.

So zum Beispiel auch bei der Belegung von Frauenschutzhäusern in Schleswig-Holstein, die von Schutz suchenden Frauen aus Hamburg selbstverständlich auch genutzt werden können. 

Das Thema Personalsituation im Bereich für Kitas und Pflege ist relevant, weil man gucken muss, ob auch hier gemeinsame Wege bei Ausbildung und Bezahlung gegangen werden können, um unterschiedliche Tarifvereinbarungen zu beenden, damit ein Abwandern von Fachkräften aus Schleswig-Holstein nach Hamburg verhindert werden kann.

Vieles ist abzustimmen, wenn es sich um den „grenzüberschreitenden“ Verkehr handelt, bei dem Hamburg meist seine Aktivitäten bis zu Stadtgrenze plant und Schleswig-Holstein dann eine Entscheidung treffen muss, wie die Planung weitergeführt werden soll.

Das gilt auch bei der Schienenanbindung nach Schenefeld, denn hier entscheidet das Land Schleswig-Holstein, ob für Schenefeld ein Gleisanschluss möglich wird oder nicht. 

Bei der Zusammenarbeit in der Arbeitsgruppe geht es auch um bezahlbares Wohnen. Man überlegt, wie die angrenzenden Städte und Gemeinden den Bedarf nach Wohnraum zusammen mit Hamburg abdecken können. Eine Idee wäre die Expansion der SAGA über die Hamburger Stadtgrenzen hinaus.

Die Kooperation beider Bundesländer ermöglicht es Schülern und Schülerinnen, dass sie sich bei ihrer Schulwahl über die Landesgrenze hinaus flexibel entscheiden können. Es wäre sicherlich wünschenswert, wenn man diese Möglichkeit auch für die Berufsschulen schaffen könnte.

Für Schenefeld kann man feststellen, dass die Orientierung nach Hamburg stark verwurzelt ist und hier noch viel genauer betrachtet werden muss, wo Möglichkeiten der Zusammenarbeit und der Nutzung von Synergien realisiert werden können.

 

Schenefelds XFEL und die entstehende Science City auf der Seite Hamburgs rund um das DESY sind zum Beispiel so ein Thema. Wie können Hamburg und Schenefeld zusammen einen Weg gehen, um den Forschungsstandorten die entsprechende Infrastruktur für die Ansiedlung von Laboren, Firmen und Bildungseinrichtungen anbieten zu können?

Kai Vogel und Ole Torben Buschhüter informierten interessant und umfassend über die Zusammenarbeit. Für die  Anwesenden wurden viele Fragen ausführlich beantwortet. Der Umfang der Themen verdient eine Fortsetzung  dieser Veranstaltung.


Mitgliederversammlung

 

15.10.2021

Wir haben unsere langjährigen Mitglieder und auch Peter Schmidt geehrt und die    Ernennungsurkunde zum Ehrenvorsitzenden an seine Frau Monika übergeben.
    
Ralf Stegner übernahm die Laudatio für Christiane Küchenhof, die schon vor Corona 30 Jahre Parteimitglied war und erst jetzt Ihre Urkunde in Empfang nehmen konnte.
    
Des Weiteren berichtete Ralf über die Berliner Situation und dankte für den tollen Wahlerfolg in seinem Wahlkreis und erzählte von Begegnungen während des Wahlkampfs.
    
Wir haben einen Wahlmarathon hinter uns gebracht und einen neuen Vorstand, die Revisoren sowie die Delegierten für den Kreisparteitag, den  Kreiswahlausschuss, die Kreiswahlkonferenz und die Wahlkreiskonferenz gewählt.
        
Wir wünschen Euch eine tolles weiteres 2021 und freuen uns auf ein Wiedersehen bei unseren nächsten Veranstaltungen.


Kein schöner Land in dieser Zeit…? Oh doch!

 

30.08.2021

 

Das Wetter am Freitagnachmittag war nicht wirklich einladend, und trotzdem fanden sich 27 Radlerinnen und Radler zum historischen Streifzug ein. 

Er stand unter dem Motto: „Man muss nicht lange nach dem Glück Ausschau halten, wir treffen es heute auf Schenefelder Wegen!“ Ziel dieser SPD-Radtour unter Führung von Hobby-Historiker Gerhard Manthei war der landwirtschaftliche Hof von Karsten Rüpcke im Schmiedsmoor / Holtkamp 4. 

Die Gemarkung Schmiedsmoor liegt in der Feldmark zwischen Holtkamp - Sülldorfer Weg - Seggerweg an der Grenze von Sülldorf zu Schenefeld, eingerahmt von schönster Naturpracht. Der Anblick ließ den Mitradler Horst Jens aus dem Teichweg ausrufen: „Kein schöner Land…? Oh doch, Schenefeld hat ja so schöne Ecken!“ Der allgemeine Tenor klang ebenso, weil keiner in der Radlergruppe diesen schönen Flecken Natur kannte.

Bauer Karsten Rüpcke empfing die Gruppe auf seinem Hof, abseits der Straße Holtkamp gelegen, mit Herrenhaus und großem Stallgebäude. Bei einem Rundgang zeigte er auf, welch ein Dorado für seine Pferde mit einem Aktivstall, mit intensiver Tierpflege und weitem Auslauf auf grünem Weideland vorhanden ist. Danach ging es weiter. 

Im Husbargen brachte Manthei mit großen historischen Schaubildern die ehemalige Windmühle fast wieder in die Gegenwart zurück. Sie wurde 1886 erbaut und war bis 1958, also 72 Jahre, mit dem letzter Müller Jacob Liebert in Betrieb. 

Abgerundet wurde diese Tour „Von Natur zur Kultur“ bei Inge Rüpcke im Wohnpark Nedderstraße an einer großen Kaffeetafel mit Pflaumenkuchen. Die Hausherrin Inge Rüpcke erzählte aus der Familienchronik und folgte den Spuren der Familie Rüpcke von 1876 bis zur heutigen 6. Generation. 

„Es gibt vieles, was uns Menschen erfüllt und unserem Leben einen Sinn gibt, diese historischen Radtouren gehören dazu!“, so dankte Gisela Brüning, In de Masch, nach einer fast 3-stündigen Tour mit vielen erfreulichen Erlebnissen und Begegnungen. 

Gerhard Manthei Ehrenvorsitzender der SPD Schenefeld

 


 

 

Stegner trifft Sie! - Wahlkampfauftaktveranstaltung der SPD Schenefeld

 

18.08.2021

 

Ralf Stegner, Kandidat für den Deutschen Bundestag der SPD des Kreises Pinneberg, besuchte am 18.08.2021 wiederholt die Düpenaustadt Schenefeld.

Am Infostand im Stadtzentrum, verteilte Ralf Stegner wichtige Informationen zur Bundestagswahl - dabei suchte und fand er gute Gespräche mit den Schenefeldern.

Am Abend hatte die SPD Schenefeld die Bürger Schenefelds zur Diskussionsveranstaltung mit Stegner ins Juks eingeladen. Gut 40 Gäste folgten der Einladung und erlebten Ralf Stegner live. Engagiert, motiviert und streitbar – mit klaren Aussagen präsentierte Stegner seine politischen Schlaglichter und erklärte mit Hintergrund, Erfahrung und Kompetenz, was sich die SPD für Deutschland und Europa in Sachen Zukunft, Sozialpolitik, sozialer Gerechtigkeit, Respekt und Europa vorgenommen hat.

Die Fragen der Anwesenden wurden zu Themen wie Asylpolitik – vor dem Hintergrund, einer drohenden Abschiebung eines integrierten Bosniers – als auch zur Bildungspolitik und den Schutz der Kinder während der Corona-Pandemie gestellt. Ebenso die Steuerpolitik und die Möglichkeiten einer breiteren Aufstellung der Sozialpolitik durch eine geplante Bürgerversicherung wurden thematisiert. Unsere Europa- und auch Weltpolitik sind gerade im Zusammenhang mit Wirtschaft und Klimaschutz wichtig. Klimaschutz ist für jeden Einzelnen wichtig, aber nur alle zusammen schaffen es die Klimaziele zu erreichen! Die Industrie muss so umgebaut werden, dass Klimaschutz machbar ist und Arbeitsplätze geschaffen werden. Auch im Kleinen ist Klimaschutz möglich, man muss es nur tun. Machen! Einfach machen!

 


 

 

Wir stehen zu unserem Kandidaten

 

08.08.2021

 

Egal wie und wo er hängt, er gibt immer ein gutes Bild.

Mehr noch! Er will nicht nur auf Plakaten hängen, sondern zu seinem Wort stehen und zu dem, wofür er sich einsetzt: 

Für die Bürger unseres Landes und im besonderen unseres Wahlkreises für den Bundestag. Ralf Stegner - für eine soziale und solidarische Gesellschaft. 


 

 

Grußwort unseres Kandidaten für den Deutschen Bundestag

 

15.07.2021

Liebe Bürgerinnen und Bürger von Schenefeld,

Ihre Stadt hat eine hohe Lebensqualität. Davon habe ich mich bei zahlreichen Besuchen in den letzten Jahren immer wieder überzeugen können. Hier wurde vieles getan, um die Qualität der Bildungseinrichtungen, die Umweltverträglichkeit aller politischen Maßnahmen oder auch den sozialen Zusammenhalt zu stärken. Mit Ihrer Bürgermeisterin Christiane Küchenhof habe ich über viele Jahre eng zusammengearbeitet.

Als Ihr Bundestagsabgeordneter möchte ich gerne dazu beitragen, dass die positive Entwicklung Ihrer schönen Stadt sich fortsetzen kann und sich die politischen Rahmenbedingungen dort zum Guten verändern, wo das erforderlich ist. Das gilt beispielsweise für den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs und dringend notwendige Verbesserungen beim Thema bezahlbares Wohnen.

 Vielleicht kommen wir darüber auch im Wahlkampf ins Gespräch, wenn ich bei verschiedenen Gelegenheiten gemeinsam mit den Parteifreunden des SPD Ortsvereins in Schenefeld vor Ort sein werde.

Herzliche Grüße
Ihr Ralf Stegner

 


 

 

Ernst-Dieter Rossmann - Abschiedstour mit Halt auf dem Schenefelder Wochenmarkt

01.07.2021 

 

Am Donnerstag, den 1. Juli, war Ernst Dieter Rossmann auf dem Schenefelder Wochenmarkt, um sich von den Schenefelderinnen und Schenefeldern zu verabschieden. 

Er wird aus „freien Stücken“ nicht mehr für den Bundestag kandidieren. Rossmann brachte seine „Rote SPD-Post“ mit, das Infoblatt, das er als Bundestagsabgeordneter für den Kreis Pinneberg herausgibt und auf dem Markt verteilte. 

Es ergaben sich für ihn gute Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern, gemeinsame, persönliche Erinnerungen konnten ausgetauscht werden. Die SPD Schenefeld dankte Ernst Dieter Rossmann für sein jahrzehntelanges Engagement für den Kreis Pinneberg und die Stadt Schenefeld. 

Die Fraktionsmitglieder und der SPD-Ortsverein verabschiedeten sich am SPD-Stand von Rossmann. Als „Sozialdemokrat aus Überzeugung“, wie er selbst sagt, wird Ernst Dieter Rossmann sich auch in Zukunft ehrenamtlich für das Gemeinwohl einsetzen. 

Wir wünschen Ernst Dieter Rossmann alles Gute und weiterhin ein erfolgreiches Gelingen seiner Pläne für die Zukunft! 



Wir zeigen die #RoteKarteGegenRechts!

 

 

13.06.2021

 

Sie steht für die Ablehnung jeder Form von Rechtsextremismus. Denn auch heute noch wollen Nazis und Rassisten ein Klima von Hass, Zwietracht und Angst schaffen. 

Dagegen müssen wir uns wehren. 

 


 

 

Gesagt. Getan! Vorwärts geht‘s. 

08.06.2021 - Schenefelder SPD zieht positive Bilanz für die eigene Halbzeitbilanz! 

 

Vom Manager bis zur Schülerin, vom Studenten bis zur Bürokauffrau – Die Reaktionen zur Halbzeitbilanz „Gesagt. Getan!“ waren vielfältig und für die Politiker in jedem Fall interessant. 

So hörten die Fraktionsmitglieder Monika Stehr, Brigitte Daum, Andreas Zimmermann, Holger Breme und Nils Wieruch nicht nur „Das ist ja interessant, Danke!“ von Ihren Gesprächspartnern, es waren die Kommentare wie „Das ist mir neu!“ und „Aha, so ist das also!“ die zeigten, wie wichtig die persönliche Kommunikation mit den Bürgerinnen und Bürgern ist. 

Im direkten Dialog konnten Anmerkungen und Kritikpunkte vorgebracht werden und die Politiker hatten die Möglichkeit nicht nur ihre Positionen, sondern die Gemengelage der demokratischen Parteien und Wählervereinigungen in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung darzustellen. Normale Details, die sonst oft verborgen bleiben. 

Ganz klar: Ehrliche Meinungen im persönlichen Austausch, kontroverse Diskussionen und die Erkenntnis, dass Politik nicht immer nur schwarz oder weiß ist, waren für die Besucherinnen und Besucher der Stände wichtig. „Es wurden aktuelle Themen wie der Technologiepark am Osterbrooksweg aber auch allgemeine Grundstücksangelegenheiten und der Umgang der Stadtverwaltung mit den Bürgern angesprochen. Sie sorgten manchmal für Verdruss, in jedem Fall aber auch für die Erkenntnis, dass die Kommunikation besser - und vor allen Dingen auf Augenhöhe - stattfinden muss!“, so Jacob Gossler, Vorsitzender der SPD Schenefeld. 

Und weiter: „Die Bürgerinnen und Bürger zeigten überwiegend Interesse an den Themen, die wir voranbringen werden. Vielfach sind es aber eben auch die kleinen Themen, die persönlich Betroffene an uns herangetragen haben. Sie sind es, die uns motivieren, uns weiter für unsere Stadt und allen Einwohnern zu engagieren. Der Austausch mit dem Bürger ist so wichtig. Wir hören zu! Vorwärts geht´s.

„Mama, ich muss mal!“

11.05.2021 - Die Suche nach einer öffentlichen Toilette

 

Es war deutlich: Der kleine Junge auf dem Spielplatz an der Bürgerwiese hüpft nervös auf der Stelle: „Mama, ich muss mal!“ In Schenefeld eine schwierige Aufgabe – nicht nur für Eltern. Es gibt keine öffentlichen Toiletten in unserer Stadt.

Das Freizeitverhalten der Schenefelder und unserer Besucher hat sich verändert. Viele Bürgerinnen und Bürger nehmen ihre Stadt stärker wahr. Sei es beim Spazierengehen oder in einer der zahlreichen Freizeiteinrichtungen. Ausgelassene Stimmung, Sport und Liegewiese. Der Durst wird bestenfalls mit Wasser gestillt, wodurch unabwendbar in absehbarer Zeit ein Druck entsteht. Ein Druck, den man loswerden muss. Ist keine Toilette in erreichbarer Nähe, kommt es in vielen Fällen zum verbotenen Wildpinkeln.

Die diesjährige Aktion der SPD-Schenefeld „Sauberes Schenefeld“ hat sehr deutlich die „Notdurft-Ecken“ gezeigt. Ein Grund für viele Spaziergänger, die Nase zu rümpfen und nicht allzu genau in jede Ecke zu schauen.

Als eine der Maßnahmen, die wir aus unserer Aktion „Sauberes Schenefeld“ ableiten, werden wir auf öffentliche Toiletten an geeigneten zentralen Orten bestehen. Bürgerwiese und Freizeitgelände (Skaterplatz) erscheinen uns dabei geeignet.

So manch einer wird nun unweigerlich und voller Überzeugung „Da gehe ich niemals rein! Das stinkt!“ rufen. So verständlich diese spontane Haltung ist: Was ist die Alternative? Als mittelfristige Lösung sehen wir ein modernes durchdachtes Konzept für ein hygienisch vertretbares City-WC im öffentlichen Raum!

Kurzfristig wollen wir den Besuchern der Parks und Grünanlagen kostenlos mobile Toiletten-Anlagen anbieten.

Wir finden eine Lösung! „Mama, ich muss mal!“ – ja, kein Problem! 

 


 

 

Sauberes Schenefeld

24.04.2021 - Komm, wir räumen das schnell mal weg!

Andreas Zimmermann und Sören Schlott

 

Wir danken allen Bürgern und Genossen für die Mithilfe, für ein sauberes Schenefeld  zu sorgen.

Die Mengen an Müll, die wir in Schenefeld gesammelt haben, zeigen, dass jeder Tag ein Aktionstag sein müsste, wenn wir Schenefeld langfristig sauber bekommen und erhalten wollen.

Bitte seid aufmerksam und aktiv - für ein sauberes Schenefeld.


Aktion zum Internationalen Frauentag in Schenefeld

08.03.2021 - Ein sonniger, kühler Vormittag war eine erfreuliche Kulisse bei der Verteilung von roten Rosen. 

Brigitte Daum und Ulla Kriete

 

Die SPD Schenefeld hat der Tradition folgend den Schenefelderinnen ein kleines Zeichen der Wertschätzung und Solidarität gegeben. Im Dorf, in der Siedlung und im Stadtzentrum freuten sich Frauen über die Geste. 

Wir waren bei Verkäuferinnen, bei Kassiererinnen, bei Arzthelferinnen, bei den Frauen also, die auch in „Corona-Zeiten“ immer für uns alle im Einsatz sind. Wir trafen junge Frauen mit ihren Kindern ebenso wie ältere Damen. Es gab interessante Gespräche, fröhliche Gesichter und oft ein herzliches Dankeschön.

Wir hörten den Satz: „Toll, dass ihr an den Frauentag denkt!“ Ja, der 8. März wird weiterhin in unserem Kalender rot angestrichen!

Bis zum nächsten Jahr, dann hoffentlich ohne Mund-Nasen-Bedeckung!

 


 

 

Sanierung der Landesstraße 104 durch das Land - ein Glücksfall für Schenefeld

16.12.2020 - Zu der Diskussion um den Ausbau der L 104 im Bereich Blankeneser Chaussee erklärt Kai Harders, Mitglied des Ausschusses für Bauen und Feuerwehr und Mitglied der Ratsversammlung:

 

Die Landesstraße 104 ist die Blankeneser Chaussee in Verlängerung über die Kreuzung im Dorf und der Halstenbeker Chaussee bis zum Ortsende Richtung Halstenbek. Im Zuge der Sanierung durch den Landesbetrieb Verkehr (LBV) soll die Straße um 0,5 m beidseitig schmaler gestaltet werden, sodass dann die Straße auf 6,5 m Breite festgelegt wird. 

Diese Maßnahme sorgt speziell im Dorfkern für mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer. Der Verkehr wird damit verlangsamt und die Emissionen werden dadurch vermindert.

Die Kosten belaufen sich auf 1,1 Mio. Euro. Hinzu kommen Kosten in Höhe von etwa 600.000 Euro für die Pflasterung von 5,36 km Strecke. Da die entsprechende Breite auch auf dem Gebiet von Hamburg und Halstenbek gilt, macht es Sinn, wenn die Stadt Schenefeld sich hier
entsprechend beteiligt. 

Zudem können wir gleichzeitig die Siele erneuern, weil die Stadt Schenefeld keinen Kostenaufwand für die Aufgrabungen beisteuern muss. Dieser wird durch den LBV auf Grund der Sanierung getragen.

Wir investieren in die Zukunft, da wir voraussichtlich in den nächsten 50 Jahren keine Gelegenheit bekommen, dass die Stadt Schenefeld die Kosten für notwendige Aufgrabungen nicht selbst tragen muss.

Unserem Wahlprogramm treu bleibend, sind wir dabei, genau dieses umzusetzen:

“Unser Straßenbild wird vom Auto beherrscht und bestimmt den Charakter unserer Mobilität. Wir wollen das Automobil nicht abschaffen, aber andere Fortbewegungsmittel in den Fokus unserer verkehrspolitischen Aktivitäten rücken“, in diesem Fall für Radfahrer und Fußgänger.
Eine entsprechende Maßnahme zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen, würde uns einige Millionen Euro mehr kosten.

Das wollen andere Fraktionen nicht verstehen, sondern meinen, dass wir es darauf ankommen lassen sollten, diese Millionen irgendwann in den Folgejahren aufbringen zu müssen.

Das ist keine zukunftsorientierte Politik!

„Wir setzen uns zukunftsorientiert für unsere Bürger ein“, so Hans- Jacob Gossler, Vorstandsvorsitzender der SPD Schenefeld. Dazu gehört auch eine kluge und vorausschauende Verkehrspolitik.

 


 

 

Überraschendes Abstimmungsergebnis gegen bezahlbaren Wohnraum in Schenefeld

13.12.2020 - In der Ratsversammlung am 10.12.2020 stand der Aufstellungsbeschluss für den „B-Plan Nr. 88 a“ Hauptstraße/Ecke Mühlenstraße in Schenefeld Dorf auf der Tagesordnung.

 

Bis vor einigen Jahren beherbergte es ein Restaurant und eine Kfz.-Werkstatt. Das geschichtsträchtige Gebäude steht jedoch seit Jahren leer und verfällt.

Wir haben mit Freude vernommen, dass das Grundstück an einen Investor verkauft wurde und somit ein „Schandfleck“ in Schenefeld beseitigt wird.

Jedoch hat die SPD zwei wichtige Kritikpunkte.

2014 hat die Ratsversammlung beschlossen, bei der Ausweisung neuer Bebauungsgebiete mit Mehrfamilienhäusern und bei B- Planänderungen mit Mehrfamilienhäusern ab acht Wohneinheiten künftig bis zu 30 Prozent der Wohnbauflächen für den geförderten Wohnungsbau zu sichern. Aber wie sieht es in der Praxis aus? Auf dem Grundstück wird der Investor nach dem derzeitigen Planungsstand nur 30 Eigentumswohnungen errichten. Hat man mal mit ihm darüber gesprochen, einen kleinen Anteil der Wohnungen zur Vermietung zu einem bezahlbaren Preis abzuzweigen?

Dass so etwas durchaus geht, zeigt sich am Bauvorhaben auf dem Grundstück hinter dem Restaurant Gagga. Auch dort entstehen grundsätzlich Eigentumswohnungen. Wir haben den Bauunternehmer damals zu einem Gespräch eingeladen, und erreicht, dass drei Wohnungen zur Vermietung zu einem bezahlbaren Preis ausgewiesen werden. Wir wissen daher, es ist eine Sache des Verhandelns.
Frau Bichowski, als Schenefelder Bürgervorsteherin und die SPD-Fraktion haben sich in langen Gesprächen mit einem Bauunternehmer und Investor darauf geeinigt, dass auch in einem anderen Neubaugebiet bezahlbarer und barrierearmer Wohnraum entstand.

Beispiel „Hardersche Höfe“ – ein weiteres Neubaugebiet, wo durchaus mit Verhandlungen einen kleinen Anteil an Wohnungen für bezahlbaren Wohnraum hätte entstehen können. Das ist leider nicht passiert. Der Ausschuss für Stadtentwicklung begründet seine Ablehnung mit “Das passt dort nicht hin”. Wieso wird es einer Familie nicht ermöglicht, in diesem Ensemble eine Wohnung zu einem normalen Mietpreis zu beziehen?

Hier nun das Grundstück Hauptstraße/Ecke Mühlenstraße. Eigentumswohnungen ausschließlich. Mit diesem Beschluss aus der Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses, wurde jedem Investor Tür und Tor geöffnet, ausschließlich Eigentumswohnungen zu bauen und die Erstellung von bezahlbaren Wohnraum zu vernachlässigen.

Aber die SPD wird nicht aufgeben, sich weiter für bezahlbaren Wohnraum für Normalverdiener einzusetzen. Es ist alarmierend, dass es in Schenefeld junge Menschen gibt, die zwangsläufig ihr gewohntes soziales Umfeld verlassen müssen, da die Mieten hier zu hoch sind. Auch Ehrenamtliche wie z. B. aus der Freiwilligen Feuerwehr wechseln ihren Wohnsitz.

Als zweiten Kritikpunkt monieren wir, dass sich alle Parteien dafür ausgesprochen haben, bei einem Bauvorhaben an dieser Stelle den dörflichen Charakter Schenefelds zu erhalten. Mathias Schmitz von den Grünen und auch Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Umwelt, hat sich mit einem Foto in der Öffentlichkeit gezeigt, wobei er das Baugebiet am Dornkamp als „Bausünde“ bezeichnete. Ein Tiefschlag für alle Anwohner, die sich dort vor Jahrzehnten eine Wohnung gekauft haben. Das Haus, welches nun Hauptstraße/Ecke Mühlenstraße entstehen soll, ist ein grober Klotz, dessen jetzige Form wir durchaus als Bausünde bezeichnen würden.

Die SPD-Fraktion hat aus diesen Gründen den Aufstellungsbeschluss zu diesem Bebauungsplan in der Ratsversammlung abgelehnt.

 


 

 

Fahrradwerkstatt erhält vom Casino Schenefeld Spende über 1000 Euro

11.12.2020 - 2015 entstand bei Kai Harders erstmals die Idee einer Fahrradwerkstatt. 

 

Mittlerweile hat sich diese Idee zu einer wichtigen Institution in Schenefeld entwickelt. Viele Helfer unterstützen die Werkstatt - so auch unser Freund Andreas Zimmermann. Ihr Ziel ist die Bereitstellung von kostengünstigen Fahrrädern an geflüchtete Menschen.

Das Casino Schenefeld unterstützt nun diese tolle ehrenamtliche Arbeit mit einer Spende von 1000 Euro. Geld, dass für eine gute Sache verwendet wird. 

Vielen Dank an das Casino Schenefeld und einen großen Dank an Kai für dein motivierendes Engagement!

Gute Ideen brauchen ein gutes Fundament

02.12.2020 - „Ich bin froh, dass wir unsere Arbeit ein ganzes Stück digitaler machen konnten!“,

 

freut sich Hans-Jacob Gossler als Vorsitzender der SPD Schenefeld und auch der Fraktionsvorsitzende Nils Wieruch bestätigt, dass „es sinnvoll ist, wenn alle auf eine zentrale Datenbank mit allen hinterlegten Informationen zugreifen und arbeiten können.”

Die SPD Schenefeld stellt sich digital neu auf: „Als neues Mitglied, habe ich erkannt, dass die vielen guten Ideen der Mitglieder, hier und da mit organisatorischer Unterstützung beschleunigt werden können.“ So kam es zum Einsatz einer sogenannten Sozicloud – eine umfassende Softwarelösung mit Servern in Deutschland. „Es ist uns wichtig, alle Anforderungen zum Datenschutz abzudecken“, meint Olaf Hahnefeldt, der sich um die Administration kümmert. „Das System bietet uns mit zentralem Adressbuch, Terminkalender, Aufgabenverwaltung etc. die Vorteile einer hohen Transparenz zur Erhöhung der Effizienz. Eine hoch wirksame Wechselwirkung“, wie der Unternehmensberater aus eigener Erfahrung bestätigt.

Die SPD Schenefeld nutzt diese Pluspunkte einer modernen und effizienten Kommunikation und Informationspolitik nach innen. „Gerade während der pandemiebedingten Kontaktbeschränkungen sehen wir durch die zentrale Organisation große Vorteile. Auch weil wir unsere
Videokonferenzen hier sicher durchführen können“, erläutert Gossler. Und Wieruch ergänzt, dass „gerade die mobile Nutzung der
zentralen Dokumente aller Fraktionsmitglieder in den Sitzungen sehr hilfreich ist.“


 



 

 
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